Kettenbriefe – was soll das eigentlich?

Bild von saferinternetat - gefunden auf Pixabay.com
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Kettenbriefe gab es schon früher mit der Post. Danach kamen sie per E-Mail, und wurden noch einfacher geteilt, und ratet, was passiert heute? Genau! Sie werden über WhatsApp versendet und werden noch einfacher geteilt. Kettenbriefe haben das Ziel weitergeschickt zu werden. Das hatten sie schon immer.

Daran erkennst du Kettenbriefe:

  • In Kettenbriefen wird aufgefordert, die Nachricht weiterzuleiten
  • In Kettenbriefen wird dir oft gedroht, falls du die Vorderung nicht erfüllst.
  • In Kettenbriefen wird dir Angst eingejagt, dass z.B. Momo oder Niko dich nachts besuchen wird.

Das solltest du machen, wenn du einen Kettenbrief bekommst:

  • Die Nachricht AUF KEINEN FALL weiterleiten
  • Dir kann nichts passieren, wenn du die Nachricht nicht weiterleitest
  • Die Nachricht löschen
  • Falls du den Absender nicht kennst (es also nicht dein bester Freund ist) BLOCKIEREN
  • Falls du Angst hast: Deinen Eltern bescheid geben

Das soll ein Kettenbrief bewirken:

  • Ein Kettenbrief soll Angst machen oder dich unter Druck setzten
  • Ein Kettenbrief soll Falschmeldungen verbreiten, z.B. dass man eine Telefonnummer auf gar keinen Fall anrufen soll, weil dadurch ein Virus auf das Telefon gespielt wird
  • Andere Personen zu beleidigen oder zu mobben

Kettenbriefe sind also keine gute Sache, doch wenn du sie nicht weiterleitest, kann dir eigentlich auch nichts passieren. Doch meistens verbreiten sie sich doch schnell, weil sie oft viel Angst machen. Jetzt bleibt noch die Frage, wenn sie doch niemanden weiterbringen, warum werden sie dann in Umlauf gebracht? Tja, dass kann unterschiedliche Gründe haben. Entweder sind die Personen einfach schlecht gelaunt, und haben Spaß, anderen Angst zu machen. Oder sie sind sauer auf eine Person und wollen sie fertig machen. Aber es kann natürlich auch andere Gründe haben. Was in den Köpfen solcher Leute vor sich geht, weiß niemand so genau.

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