„Krabat“-Ein Jugendroman

Quelle: www.thienemann-esslinger.de

In den letzten Wochen haben einige siebte Klassen den Jugendroman „Krabat“ von Otfried Preußler im Deutschunterricht gelesen. Diese Geschichte basiert auf einer sorbischen Sage rund um die Hauptfigur Krabat. Im folgenden Text möchte ich die Geschichte kurz zusammenfassen und das Buch anschließend bewerten.

Worum geht es überhaupt?

Krabat ist ein wendischer Betteljunge , der schon seit geraumer Zeit keine Eltern mehr hat und auf der Straße lebt. Er entdeckt eine alte Mühle, wo ein Meister mit seinen 11 Müllersburschen haust. Auch Krabat entscheidet sich dazu ein Lehrjunge auf der Mühle im Koselbruch zu werden. Schnell befreundet er sich mit dem Altgesell Tonda, der aber bald darauf schon stirbt. Nach seinem Tod kommt Krabat immer mehr ins Grübeln und überlegt wer für seinen Tod verantwortlich sein könnte. Doch die Mühle ist keine normale Mühle, denn der Meister lehrt die Müllersburschen die schwarze Magie und wie man sie anwendet. Krabat erkennt im Laufe der Geschichte, dass die Magie ihm helfen kann sich an dem Meister für Tondas Tod zu rächen. Der Meister ist ein tükischer und undurchschaubarer Mann, der bei Tageslicht oft nicht zu sehen ist. Generell möchte er mit niemand Fremden etwas zu tun haben. Krabat entwickelt sich hingegen immer mehr zu einem hilfsbereiten und klugen Müllersburschen, der im Buch zum Ende hin immer mehr die Position von Tonda einnimmt. Daher musste auch er sich einen ausgeklügelten Plan überlegen, um den Meister zu überlisten. Dies ist ihm mit der Hilfe eines Mädchens namens Kantorka aus dem Dorf Schwarzkollm zum Schluss gelungen.

Meine Meinung

Ich finde den Roman ziemlich spannend, da die Geschichte bis zum letzten Kapitel hin immer aufregender und fesselnder wird. Was mich persöhnlich aber am meisten fasziniert hat, waren die ausführlichen Beschreibungen rund um die Figuren des Buches. Manchmal hat der Autor aber auch Leerstellen gesetzt, die einen dazu anregten, sich mehrere Sachen noch genauer vorzustellen. Insgesamt kann ich den Jugendroman „Krabat“ nur weiter empfehlen und wünsche euch daher viele spannende Lesestunden!