Die Klimakonferenz 2017

(By: Wolkenkratzer [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons)

Vom 6. – 17. November 2017 fand in Bonn die Klimakonferenz statt. Den Vorsitz hatten die Fidschi – Inseln, die durch den Klimawandel stark an Überflutungen leiden werden. Da die Fidschi – Inseln allerdings zu klein sind um dort die Klimakonferenz abzuhalten, fand die Konferenz in Bonn statt.

Das Ziel der Klimakonferenz ist es, den Klimawandel auf einen Anstieg von unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, weil man annimmt, dass der Klimawandel dann nicht so starke Auswirkungen haben wird. Doch auch wenn das Ziel erreicht wird, wird sich der Klimawandel über Jahrhunderte hinweg noch fortsetzen. Dabei verhindern Treibhausgase, wie z.B. Kohlenstoffdioxid, dass Wärme von der Erde aus abstrahlt, wodurch Wetterextreme wie Überflutungen und Brände verursacht werden.

Da allerdings dieses Jahr statt der angestrebten weltweiten CO2-Ausstoß-Abnahme ein höherer Ausstoß erreicht wurde, steigt die Erderwärmung immer stärker an, weshalb sich die wichtigste Frage der Klimakonferenz damit beschäftigte, wie man die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen könnte.

Ebenfalls ein sehr wichtiges Thema war der Braunkohleausstieg, für den während der Klimakonferenz viele Jugendliche und Klimaschützer protestierten.

Die wichtigsten Ergebnisse der Konferenz sind einerseits ein Bündnis von 19 Staaten, die sich für den Kohleaustritt einsetzen, sowie die finanzielle Unterstützung ärmerer Länder, die vom Klimawandel betroffen sind oder betroffen sein werden, wobei auch Deutschland eine Summe von 100 Mio. Euro zusichert und eine Vorlage für Vorschriften, die regeln sollen, wie der Fortschritt beim Klimaschutz gemessen werden kann.

Verfasst von Lisa Papenhagen

Link zur Website der Klimakonferenz: https://cop23.com.fj