Buchkritik: Die Känguru-Apokryphen

Diesen Oktober erschien „Die Känguru Apokryphen“ von Marc-Uwe Kling. Damit ist der von den Fans langersehnte vierte Teil der Känguru-Chroniken endlich veröffentlicht. In diesen Büchern erzählt der Autor von seinen Erlebnissen mit einem kommunistischen Känguru, welches kurzerhand bei ihm einzieht. Das eben erwähnte Känguru ist nicht nur kommunistisch, sondern es ist auch sehr vorlaut und liebt Schnapspralinen. In allen vier Teilen der Känguru-Chronologie bringt das Känguru allerlei Weißheiten und Geschäftsideen wie Wurstpralinen oder seine Not-to-do-Liste hervor. Der Autor schreibt in der Ich-Perspektive über sein freches Känguru. Der Mix aus Ironie und Unverschämtheit des Kängurus macht alle Teile zu einem Genuss. Die Bücher sind auch als CDs erhältlich, in denen der Autor das Buch vorliest.

Fazit: Insgesamt ist das Buch wirklich lesenswert und die CDs noch besser, da der Autor dort alle Stimmen in unterschiedlichen Tonlagen sehr gut vertont, was die CDs noch lebendiger macht. Auch der vierte Teil der Chroniken ist nicht langweilig, da immer neue Protagonisten und Ideen erscheinen wie Meat-Boxing (kommt von Beat-Boxing) oder dem Open-Schnick. Allerdings sind die Chroniken an manchen Stellen nicht einfach zu verstehen und damit man alle Witze versteht braucht man ein wenig Allgemeinwissen.

Mehr Infos findet ihr auf der Seite des Autoren: www.marcuwekling.de

Diese Buchkritik hat Florian Schenk verfasst.