Interview mit Herrn Sulski

Milana Gelin und ich haben unseren Schulleiter Herrn Sulski interviewt. Wir haben ihn gefragt, was die Schüler dieser Schule schon immer über ihn wissen wollten und was er den neuen Fünftklässlern empfiehlt.

SZ: Warum sollten die Kinder auf diese Schule gehen?
SK: Sie sollten auf diese Schule gehen, weil es die schönste und liebenswerteste Schule der stadt ist.

SZ: Warum wollten sie der Schulleiter des Otto Hahn Gymnasiums werden?
SK: Ich wollte gar nicht der Schulleiter werden. Ich wollte nur der Mittelstufen-Koordinator werden, aber als ich mich dafür interessiert habe, wurde ich gefragt, ob ich nicht der Stellvertretende-Schulleiter sein möchte und danach wurde ich, als ich eigentlich die Schule wechseln wollte, gefragt, ob ich nicht die Schulleitung übernehmen möchte. Da die Argumente sehr für diese Schule stimmten ( nette Schüler, schönes Gebäude ect.), bin ich geblieben und übernahm die Schulleitung.

SZ: Was mögen sie am OHG am meisten?
SK: Ich mag es am liebsten, wenn ich mal Ruhe für den Unterricht habe bzw. einen guten Unterricht mache. Das bedeutet, dass die Schüler gut mitarbeiten und das, was ich mir vorgenommen habe, gut klappt. Außerdem, dass so viele Menschen miteinander kooperieren und Spaß haben, das mag ich am liebsten.

SZ: Wie war ihre schulische Laufbahn?
SK: Ich war auf einem katholischen Gymnasium in der Nähe von Aachen in Würselen, das war eine Klosterschule. Es war nicht sehr viel anders als hier.

SZ: Hatten Sie ein Lieblingsfach oder Fächer, die sie nicht mochten?
SK: Damals mochte ich sehr gerne Sport, Mathematik und in der Oberstufe auch Deutsch. Ich mochte überhaupt nicht Geschichte und mit Französisch habe ich mich auch schwergetan, aber heute finde ich es schön und finde, ich hätte damals mehr dafür arbeiten sollen.

SZ: Was sind die Aufgaben eines Schulleiters bzw. was sind Ihre Ziele für die Schule?
SK:Ich habe viele Aufgaben, zum Beispiel Organisation, mit Leuten sprechen und auf Dinge, die gemacht werden müssen, achten – Dinge, die die Eltern wollen, die die Schüler wollen, die die Ministerin will und ich versuch das alles unter einen Hut zu bekommen. Ich rede viel und ich schreibe sehr viele Briefe und E-mails. Das sind so meine hauptaufgaben.

Wir arbeiten gerade an unseren Leitzielen und wir wollen natürlich auch den Unterricht verbessern, dass ihr auch noch mehr Erfolge feiern könnt und ich wünsche, dass wir noch offener werden als Schule den gesellschaftlichen Entwicklingen gegenüber, z. B. die Nachhaltigkeitsziele der UN.

SZ: Was wollen Sie den neuen Fünftklässlern mitgeben?
SK: Denen gebe ich immer gerne etwas mit, was ich auch sehr wichtig finde: Schule macht nicht immer Freude. Es ist wichtig, dass sie sich auf die neuen Sachen einlassen und anstrengen und neue Leute kennenlernen, aber wenn man sich darauf einlässt, hat man nach einer gewissen Zeit auch Freunde. Unterricht kann auch mal langweilig sein, aber nach einer gewissen Zeit merkt man:,, Oh, ich habe aber doch einiges gelernt.“

SZ=Schülerzeitung

SK= Herrn Sulski